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Katzenfloh

Flöhe (Siphonaptera) zählen zu den wichtigsten Ektoparasiten. Von den circa 2.000 beschriebenen Arten leben ungefähr 95% an Säugetieren, 5% an Vögeln. Flöhe gab es bereits vor 60 Millionen Jahren, damals an prähistorischen Tieren. Die geflügelten Vorfahren stießen aufgrund der parasitischen Lebensweise die Flügel ab.

In Europa zählen zu den für den Menschen wichtigsten Arten der Menschenfloh Pulex irritans, der Katzenfloh Ctenocephalides felis, der Hundefloh Ctenocephalides canis, der Hühnerfloh Ceratophyllus gallinae, der Taubenfloh Ceratophyllus columbae und der Igelfloh Archaepsylla erinacei.

Von diesen Arten ist der Katzenfloh derjenige, der in diesem Jahrhundert in Mitteleuropa mehr als 80% der Flohprobleme verursacht. Mit seiner hohen Toleranz gegenüber Temperatur und relativer Luftfeuchte ist er bestens an die modernen Lebensgewohnheiten überwiegend zentral beheizter Häuser angepasst. Dies wird verstärkt durch seine geringe Wirtsspezifität. Von den anderen Arten unterscheidet er sich durch Form und Bezahnung der Kopfkapsel, durch die Anzahl der Stacheln des1. Brustringes und die Form der Schienen.

Flöhe sind je nach Art 1,5 bis 4,5 mm lang und dunkelbraun gefärbt und im Gegensatz zu anderen blutsaugenden Insekten seitlich abgeflacht.

Flöhe machen sich nicht nur als Blutsauger bemerkbar, sondern auch als Überträger, Vektoren, von Krankheiten. Neben  Bakterien und Pilzen kann der Floh auch die Finnen von Bandwürmern übertragen.

Für die Bekämpfung ist von zentraler Bedeutung, die jeweilige Art zu bestimmen und ob sich die Art auch am Menschen weiterentwickeln kann.