Getreideplattkäfer
Der Getreideplattkäfer Oryzaephilus surinamensis ist nach dem Kornkäfer und dem Reiskäfer der am häufigsten eingeschleppte Getreideschädling. Da die Larven sich von Mehl und gebrochenen Körnern ernähren, erzeugen sie kein charakteristisches Fraßbild. Die Käfer meiden die Getreideoberfläche. Der Befall wird deshalb meist lange übersehen. In Lebensmittellägern können die Larven in Lebensmittelpackungen durch kleinste Ritzen eindringen und einen Befall hervorrufen. Käfer, die auf diese Weise in Lebensmittelgeschäfte und Wohnungen verschleppt werden, können sich zu einer Plage entwickeln. Die Käfer sind sehr laufaktiv; sie fliegen allerdings nicht.