Mit den Bienen fing es an

Seit letzter Woche, also mit den ersten warmen Tagen, stehen unsere Bienenvölker wieder in der Obstplantage. Die ersten Bäume stehen bereits in voller Pracht.
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Wie fing es an? Erst mit den Bienen und dann weiter mit der Schädlingsbekämpfung? Nach dem Tod eines Nachbarn, dessen Bienen wunderbaren Honig eintrugen, übernahmen wir einen Teil seiner Völker und kamen zur lang ersehnten Imkerei. Dann fragte ein anderer Nachbar "Du hast doch mit Bienen zu tun. Kannst Du mir helfen? Ich habe ein Problem mit Wespen." Das war der Anfang.

Damit begann unser Weg in die Schädlingsbekämpfung. Wir lernten, dass viele dieser Tierarten gleichermaßen schädlich sein können, wie sie faszinierend sind. So ist die überwinternde Wespenkönigin im zeitigen Frühjahr Mädchen für alles, wenn es gilt, das junge Volk zu begründen: Sie baut die ersten Zellen für die junge Brut, legt die Eier, pflegt und füttert die Maden und wärmt sie nachts, wenn es kühl wird, in dem sie sich oben auf die Zellen legt. Ist die erste Generation Arbeiterinnen herangewachsen, verlegt sich die Königin aufs Eierlegen. Alles weitere erledigen die Arbeiterinnen. Es ist faszinierend und schafft die nötige Ehrfurcht, um verantwortungsbewußt Schädlingsbekämpfung oder besser -kontrolle ausüben zu können.
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So gibt es etliche Beispiele, an denen wir oft hastend vorbeieilen, ohne zu begreifen, dass wir davon lernen können. Ameisen sind so ein Fall: Die Kommunikation innerhalb eines Ameisenvolkes ist perfekt und der unsrigen weit überlegen. Fast schon folgerichtig werden Ameisen für Managementseminare herangezogen. Wen wundert´s!
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