Brechen wir eine Lanze für Insekten!

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Heute verspricht ein schöner Tag zu werden. Noch liegt Reif auf den Wiesen, aber der Himmel ist klar und wolkenlos. Die Strahlkraft der Sonne nimmt zu und mit dem wärmenden Licht des aufkommenden Frühlings erwachen auch die Insekten und verlassen ihre Winterquartiere. Wer jetzt von ihnen als einer der ersten Frühlingsboten unterwegs ist, ist besonders bei allen staatenbildenden Insekten wie Bienen, Wespen, Hummeln oder Hornissen, die Königin. Sie schultert zunächst alle Aufgaben: Nistplatz suchen, Nest bauen, Eier legen, Brut pflegen, füttern und wärmen. Solange bis die erste Generation an Arbeiterinnen aufgezogen ist. Dann verlegt sie sich aufs Eierlegen. Aber auch die solitär lebenden Insekten folgen einem ähnlichen "Arbeitsplan". Allerdings ist er nicht so spektakulär. Hier entstehen eben keine auffälligen und kunstvollen Nester.

Auch wenn Insekten viele Menschen nerven, belästigen oder sogar ängstigen: Bei dem, was sie leisten, dürften wir Menschen durchaus ein bisschen Hochachtung für sie empfinden.

Unter vielfältigen und teils dramatischen Veränderungen in unserem natürlichen Umfeld - Lebensraumveränderungen, Flächenversiegelung, von uns Menschen verursachter Klimawandel und der enorme atmosphärische Nährstoffeintrag - leiden besonders die Insekten. Dies ist nicht so spektakulär wie der Artenrückgang bei Vögeln, Reptilien oder anderen Tiergruppen, aber hier ist der Artenverlust, der Verlust an Biodiversität, besonders hoch.

Was aber kaum bekannt ist: Circa 90% der Bestäubungsleistung leisten Insekten, nur circa 10% die Witterung. Es ist folglich also völlig legitim, aus Eigennutz Bruthilfe zu schaffen. Unter www.bee-fly.de können Sie bei Stephan Eßer in Odenthal vielfältig nach Ihren Vorstellungen gestaltete Bienen- und Insektenhotels bekommen.

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